Sofern du keine konkreten Ziele hast, wie z.B. eine Goldmedaille über 100m Sprint zu gewinnen oder bei einer Eiskunstlauf-WM oder dergleichen mitzumachen, ist es egal für welche Bewegungsform du dich entscheidest. Es gibt soooo viele Möglichkeiten von Yoga über Schwimmen, Joggen, Tanzen, Klettern oder Gewichte stemmen. Probiere einfach alles aus was dich interessiert und suche dir das aus was dir am meisten Spaß macht. Vielleicht sind es am Ende ja sogar mehrere Dinge, wer weiß.

Woran erkennst du, dass du deinen Sport gefunden hast?
Ganz einfach! Sobald Sport für dich Erholung und Ausgleich zum Alltag ist und du nicht das Gefühl hast, dass du ja eigentlich noch zum Sport müsstest. Dann und genau dann hast du deinen Sport gefunden. Diese Zeit des Tages sollte dir heilig sein und Termine darum herum geplant werden. Auszeiten kommen meist ganz von allein und wenn du auf deinen Körper hörst, wirst du spüren, ob du diese Auszeit bereitwillig annimmst oder eben nicht. Das wichtigste bei allem was du machst ist jedoch, dass du dich gut fühlst und Spaß dabei hast.

Wie viel Bewegung ist eigentlich gut für mich?
Unsere Urahnen sind schätzungsweise 40 Kilometer am Tag! gelaufen. Unsere gesamte Genetik ist also auf Bewegung ausgelegt. In den 70er Jahren sind die Menschen im Durchschnitt nur noch 12 Kilometer am Tag gelaufen. Und heute? Der Durchschnittsmensch legt heute noch 600 Meter am Tag!! zu Fuß zurück. Für einen gesunden Organismus müssten wir jedoch täglich mindestens 10 Kilometer zurücklegen. Ein zuviel an Bewegung kann es in unserer heutigen Zeit also praktisch fast nicht geben (Ausnahme: Leistungssportler und alle die in diese Richtung tendieren). Für jede Chance zur Bewegung solltest du also dankbar sein und sie gerne nutzen.

Also weg von der Schokolade und rein in die Sportklamotten. Und nicht vergessen ‚Have fun!!‘.