03Aug./14
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Probleme bei der Ernährungsumstellung?

Ob man ein Instrument spielen lernen beginnt oder eine neue Sprache, einen neuen Tanz ausprobiert oder ein neues AmmerTrainingsprogramm starten, allen ist gemeinsam, dass der Anfang das schwierigste ist. So ist es auch mit der Ernährungsumstellung. Aller Anfang ist schwer. Man muss sein Essverhalten und seine Einkaufsgewohnheiten überdenken. Für viele Leute sind essen und einkaufen Prozesse, die automatisch ablaufen und über die sie nicht großartig nachdenken (müssen). Deshalb ist es am Anfang so schwierig seine bisherigen Gewohnheiten los zulassen und neue zu etablieren. Man muss anfangs viel Gehirnschmalz und Arbeit aufwenden, um seine Gewohnheiten zu ändern, seine Einkaufsliste anzupassen, neue Rezepte zu suchen und auszuprobieren und sich eventuell zu überlegen, ob man biologisch, regional und/oder saisonal einkauft.

Im Laufe der Zeit habe ich festgestellt, dass es vor allem 3 Fallgruben sind, in die man anfangs immer wieder tappt:

Falle #1

Eines der häufigsten Probleme bei einer Ernährungsumstellung ist der Rückfall zu den alten Wohlfühl-Lebensmittel, also zu den Sachen, die einem einen stressigen Arbeitstag erträglicher machen. Denn es ist immer einfacher zu alten Gewohnheiten zurück zu kehren als neue zu etablieren. Gerade wenn es mal stressiger zugeht und viel los ist im Leben, dann ist es bequemer die Fertigpizza in den Ofen zu schieben, als noch stundenlang Kartoffeln zu schälen.

Falle #2

Ein weiterer Knackpunkt ist, dass viele Leute zwar ihre festen Nahrungsmittel umstellen, aber ihre Trinkgewohnheiten vollkommen übersehen oder außer Acht lassen. Es ist wenig sinnvoll, seine Mahlzeiten entsprechend anzupassen, aber weiterhin literweise süße Limonaden (Cola etc.), Eistees und Fruchtsäfte zu konsumieren. Denn in der Regel sind diese voll mit raffiniertem Industriezucker. Am Ende wundern sich die Leute dann, warum sie trotz Ernährungsumstellung nicht wirklich an Gewicht verlieren.

Falle #3

Der 3. Knackpunkt meiner Meinung nach ist der wichtigste. Viele Leute sehen eine Ernährungsumstellung eher als eine Diät an, also als etwas was ich mal für einen gewissen Zeitraum ausprobiere, um dann wieder zu meinem alten Essverhalten zurück zukehren. Aber eine Ernährungsumstellung würde nicht so heißen, wenn man nicht sein Essen und seine Einstellung dazu umstellt. Eine Ernährungsumstellung ist also weniger eine Diät, sondern ein Wandel im Lebensstil. Sprich man „verpflichtet“ sich nicht nur für einen gewissen Zeitraum seine Ernährung anzupassen, sondern man entscheidet sich bewusst dafür seine Ernährung -oh Schreck- für das restliche Leben anzupassen.

Viele fangen an Kalorien zu zählen, um danach ein Kaloriendefizit festzulegen, weil sie glauben, dass wenn sie weniger Kalorien zu sich nehmen als sie verbrauchen, Gewicht verlieren. Klar verliert man auf diese Weise Gewicht, aber wenn man sich auf diese Weise aushungert, ist niemandem geholfen im Gegenteil. Man erhält zu wenig Kalorien und interessanterweise stehen der Blutzuckerspiegel und die Willenskraft in sehr enger Beziehung zueinander. Das heißt, wenn man sich aushungert und man in Situationen ist, in denen man einen niedrigen Blutzuckerspiegel hat, dann hat man weniger Willenskraft. Sprich die Fähigkeit ungesunden Versuchungen zu widerstehen, nimmt mit niedrigerem Blutzuckerspiegel ab. Entweder gibt man dann dieser Versuchung nach oder man findet einen anderen Weg (süße Limonaden), um sich die fehlenden Kalorien zu holen.

Tipps für eine gelungene Ernährungsumstellung

Am einfachsten gelingt eine Ernährungsumstellung, wenn man einen Plan hat. Das heißt man sucht und probiert ein paar Rezepte aus, die man morgens, mittags und abends zubereiten kann. So hat man immer genügend gesunde Ideen für ein schmackhaftes Frühstück, Mittag- und Abendessen. Als nächstes schreibt man die Zutaten, die man benötigt auf einen EinkaufszeNeckarttel und kauft auch tatsächlich nur diese Dinge. Das hilft, den vielen ungesunden Versuchungen im Supermarktregal zu widerstehen.

Im nächsten Schritt trinkt man nichts mehr, was überflüssige Kalorien enthält. Also keine Limonaden, Schorlen und Fruchtsäfte. Stattdessen eignen sich ungesüsste Tees und/oder Wasser. Wenn einem Wasser pur am Anfang zu fad ist, kann man eine Scheibe Zitrone, Limette oder Gurke oder einen Stängel Minze ins Wasser geben.

Last but not least ist es sehr wichtig seinen Kopf und seine Einstellung entsprechend anzupassen und eine Ernährungsumstellung nicht als Verzicht von etwas zu sehen, sondern die Umstellung als neuen Lebensstil betrachtet. So hat man definitiv mehr Spaß dabei neue Rezepte, Nahrungsmittel und Zubereitungsweisen auszuprobieren, als ständig damit beschäftigt zu sein Kalorien zu zählen. Und wer weiß, ob man nicht im Supermarkt auf der Suche nach einem exotischen Lebensmittel auf sehr interessante Leute stößt, die einem auf dem Weg ein Stück weit begleiten.

24Juli/14

Zucchini-Spaghetti mit Tomatensoße an Basilikum

Im letzten Post ging es ja um die gesundheitlichen Schwierigkeiten, die uns Brot und andere Teigwaren verursachen. Am Ende habe ich ein paar Getreide Alternativen aufgelistet. Aber man kann Weizennudeln natürlich nicht nur durch Buchweizen- oder Glasnudel ersetzen, sondern auch wunderbar durch Zucchinis. Und da jetzt eh Zucchini-Zeit ist, gibt es natürlich nichts näher liegendes als Zucchini-Spaghetti daraus zu machen.

Hier die Zutaten für 2 Portionen:Zucchini-Spaghetti

4 gerade, mittelgroße Zucchini (grün oder gelb)

4-5 Tomaten

1 Zwiebel

Knoblauch, Basilikum und Salz je nach Geschmack

1 handvoll Cashews (für Cashew-Parmesan)

Zubereitung:

Die Zucchinis mit einem Spiralschneider zu Spiralen verarbeiten. Aufs Backblech legen und für ca. 10-15 Minuten in den Ofen geben. Tomaten, Zwiebel und übrigen Gewürze in Mixer geben und mixen. Eventuell die Soße erhitzen oder einfach kalt über die heißen Zucchini-Spaghetti geben.

Optional (vegetarisch): Cashews mit Getreide- oder Kaffeemühle oder Mixer zu Mehl verarbeiten und über die angerichteten Zucchini-Spaghetti geben.

Optional: Parmesan oder anderen Käse über die Zuchini-Spaghetti geben und genießen.

Guten Appetit!

22Juli/14

Gesund und fit ohne Brot und Getreide

brot-personal-training-tuebingen-ernaehrungsberatung-tuebingen-gesundheitsberatung-tuebingen-yoga-tuebingen-massagen-tuebingenWenn es um das Thema Gesundheit geht, gibt es viele Schrauben an denen man drehen kann. Ein wichtiger Faktor, wenn nicht gar einer der wichtigsten für Gesundheit, Wohlbefinden und ein schöneres Äußeres, ist der Verzicht auf Brot, Kekse und andere Teigwaren wie Pizza, Nudeln oder Spätzle. Für manch einen mag diese Äußerung radikal klingen und die Stimmen im Kopf fragen einen, was man dann überhaupt noch essen könne und wieso ist Brot in erster Linie überhaupt ungesund. Immer mehr Studien zeigen die vielen gesundheitlichen Probleme unseres heutigen Getreidekonsums auf.

Mit Brot und anderen Teigwaren nimmst du leere Kalorien zu dir

Getreidekörner umfassen von Natur aus die Frucht- und Samenschale (Kleie), das Nährgewebe um den Keimling und den Keimling selbst. Bei Brot, Keksen, vielen Frühstückszerealien, Nudeln, Pizza und anderen Teigwaren wurden beim Getreidekorn durch die industrielle Verarbeitung die Kleie und der Keimling entfernt. Das heißt, dem Korn fehlen nicht nur die so wichtigen (weil sättigenden) Ballaststoffe, sondern auch der Großteil an Vitaminen, Mineral- und Nährstoffen. Also letztendlich fast alles, was Getreide so wertvoll macht.

Gluten und Glutenunverträglichkeit bzw. Glutensensitivität

Weizen zählt neben Milch, Erdnüssen, Schalentieren und Soja zu den gebräuchlichsten Lebensmittel auf deren Konto fast 90% aller allergischen Reaktionen gehen. Das Allergen im Weizen ist das Gluten, auch bekannt unter dem Namen weizenfeld-glutenfrei-gluten-glutenarm-glutensensitivKlebereiweiß. Es ist vor allem im Weizen enthalten aber auch in Dinkel, Roggen, Gerste und in geringeren Mengen in Hafer, Kamut, Emmer und Einkorn. Gluten kann toxische Reaktionen in unserem Körper auslösen, die unser Immunsystem aktivieren und Entzündungen im Verdauungstrakt hervorrufen. Außerdem verklebt es unsere Darmwände und belastet so unsere Verdauung. Wir nehmen dies als Verstopfungen, Blähungen oder Durchfall war. Viele von uns haben eine Glutensensitiviät bzw. -unverträglichkeit, ohne sich dessen überhaupt bewusst zu sein oder irgendwelche offenkundigen Symptome. Es gibt jedoch Wissenschaftler die herausgefunden haben, dass eine Glutenunverträglichkeit sich nicht nur in Zöliakie (Autoimmunkrankheit, bei der die Dünndarmschleimhaut angegriffen und dadurch an der Verarbeitung des Glutens gehindert wird), sondern auch in Form verschiedener anderer Autoimmunstörungen zeigen kann, z.B. neurologische und psychiatrische Probleme, rheumatoide Arthritis (entzündliche Erkrankung der Gelenke), Schildrüsenüberfunktion oder Lebererkrankungen.

Wer mehr dazu wissen möchte, liest am besten „Gefährliches Getreide: Weshalb glutenhaltige Getreide ein Risiko für Ihre Gesundheit darstellen können“ von Dr. James Braly und Ron Hoggan. Oder „Weizenwampe“ von William Davis.

Getreide verursacht Heißhungerattacken

Die hochkonzentrierte Stärke im Getreide treibt unseren Blutzuckerspiegel noch schneller in die Höhe als manche Süßigkeiten! Dementsprechend schnell fällt der Blutzuckerspiegel wieder ab und wir können regelrechte Fressattacken bekommen. Außerdem kann unser Organismus die in Getreide enthaltene Stärke nicht wirklich nutzen, da er sie nicht aufschließen kann. Stärke ist nicht wasserlöslich und muss deshalb sofort von unserem Organismus verarbeitet oder abgelagert werden. Lagern kann er diese dann als Glykogen in unserer Leber oder in den Muskelzellen, aber da wir uns fast alle zu wenig bewegen, sind diese Speicher immer voll. Also wird die Stärke in Fett umgewandelt und gut sichtbar als Hüftspeck oder Bierplauze eingelagert, denn unser Fettgewebe hat fast unendliche Speicherkapazitäten.

PseudogetreideEs gibt noch ein paar andere Gründe, warum Getreide unserer Gesundheit nicht gerade zuträglich ist. Meiner Meinung nach sind dies jedoch die 3 wichtigsten Gründe, warum ich jedem empfehle, seinen Brot- bzw. Teigwarenkonsum zu beschränken, wenn nicht sogar ganz aus dem Speiseplan zu streichen. Man braucht sich nur um zuschauen und findet jede Menge sehr schmackhafter Alternativen, so dass niemand verhungern muss. Gesunde Alternativen sind beispielsweise: Quinoa, Amaranth, Buchweizen, Hirse, brauner Reis, Kokos- oder Lupinenmehl.

Also Augen offen halten und ausprobieren. Viel Spaß dabei!

 

Literaturtipps:

William Davis „Weizenwampe – Warum Weizen dick und krank macht“

Ulrich Strunz „Warum macht die Nudel dumm?“

David Perlmutter „Dumm wie Brot – Wie Weizen schleichend Ihr Gehirn zerstört.“

15Juli/14

Krafttraining gegen den Jo-Jo-Effekt

Der erste Impuls, wenn man sieht, dass die Waage in die falsche Richtung aus schlägt, ist, dass man sich die Laufschuhe anzieht und joggen geht. Joggen ist super, wenn man seine Ausdauer verbessern und sein Herz-Kreislauf-System aktivieren will. Aber es ist nicht unbedingt das effektivste Training für einen dauerhaften Gewichtsverlust.

Warum gehen so viele dann Laufen?

Wahrscheinlich hat man mal gehört, dass man lange und langsam laufen soll, um möglichst viel Fett zu verbrennen. Das stimmt auch. Um Fett verbrennen zu können, benötigt unser Körper Sauerstoff. Wenn wir jetzt gemütlich joggen und dabei noch reden können, ist das gar kein Problem. Unseren Zellen steht genügend Sauerstoff für die Fettverbrennung zur Verfügung. ABER unser Körper ist ja nicht doof. Dieser geht jetzt daher und passt seine Stoffwechselprozesse an das Training an, so dass er immer effektiver arbeitet und dadurch weniger Energie verbraucht. Entweder wir laufen immer länger oder schneller, um den gleichen Energieverbrauch zu erzielen. Das heißt im Umkehrschluss je besser unser Trainingszustand wird, desto effektiver arbeitet unser Körper und verbraucht immer weniger Energie. Das ist jetzt aber genau das, was wir nicht wollen!

Wie sieht es jetzt mit Krafttraining aus?

Während der Belastung findet keine Fettverbrennung statt, da dem Muskel unter Anspannung kein Sauerstoff zur Verfügung steht. Der Körper nutzt bei intensiven Trainingseinheiten Zucker als Energieträger, da Zucker ohne Sauerstoff verstoffwechselt werden kann. Aber irgendwann beenden wir ja unser Training und dann haben unsere Muskeln wieder genügend Sauerstoff zur Verfügung.

In der Ruhephase beginnt die eigentliche Arbeit unseres Organismus und der sogenannte Nachbrenneffekt setzt ein. Der Körper beginnt nun neue Muskeln aufzubauen und entsprechend die Blutgefäße und Nervenbahnen anzupassen.

Unsere Muskulatur ist ein sehr stoffwechselaktives Gewebe und es Bedarf eines hohen Energieaufwandes, um die Muskulatur mit Sauerstoff und anderen Nährstoffen zu versorgen und überhaupt mehr Muskulatur aufzubauen. Das heißt je mehr Muskelmasse wir haben, desto höher ist unser Energieverbrauch. Denn unsere Muskeln wollen ja auch versorgt werden, wenn sie nicht gerade arbeiten, z.B. wenn wir schlafen, chillen oder sitzen.

Jo-Jo-EffektMehr Muskeln weniger Bauchspeck

Muskeln sind neben dem Gehirn der Hauptenergiefresser in unserem Körper. Das ist auch der Grund des Jo-Jo-Effekts bei vielen Diäten. Durch die verringerte Kalorienzufuhr bei Diäten wird neben Fett auch Muskelmasse abgebaut. Wenn wir jetzt wieder normal essen, dann haben wir nicht mehr genügend Muskulatur, die die überschüssigen Kalorien jetzt verbrauchen können. Also geht das Gewicht nach oben. Das leider oftmals noch weiter als zu Beginn einer Diät. Da die Muskeln fehlen, die die ganze Energie verbrauchen, die wir über die Nahrung zuführen.

Fazit: Je mehr Muskelmasse wir besitzen, desto höher ist unser Gesamtenergieverbrauch. In Kombination mit einer entsprechend angepassten Ernährung führt dies langfristig und dauerhaft zum persönlichen Wohlfühlgewicht.

07Juni/14

Mineralien – unsere Freunde und Helfer

Mineralien und Spurenelemente sind für alle Prozesse in unserem Organismus verantwortlich. Ohne Mineralien kann beispielsweise unser Organismus überhaupt keine Vitamine absorbieren. Außerdem steuern sie welche Nährstoffe in welchen Mengen absorbiert werden müssen und sie regulieren unser Nervensystem und den Hormonhaushalt. Mineralien aktivieren und steuern auch unsere Selbstheilungskräfte und den Muskelaufbau. Im Umkehrschluss heißt es dann aber auch, dass Mineralstoffmangel zu Krankheit und Energiemangel führt. Woran erkenne ich, ob ich zu wenig Mineralien aufnehme? Hier einige gängige Symptome:

  • Energiemangel
  • Haarausfall
  • Allergien
  • Hautirritationen
  • Muskelkrämpfe
  • Schlafstörungen
  • Stimmungsschwankungen
  • Verstopfungen
  • mangelnde Libido

 

Wer auf Nummer sicher gehen und genau wissen möchte, ob und welche Mineralien und/oder Spurenelemente fehlen, geht zu einem Arzt oder Heilpraktiker seines Vertrauens und lässt ein großes Blutbild anfertigen. Anhand dessen kann der Fachmann ablesen, ob und welche Stoffe fehlen und diese dann gezielt ergänzen.

Nachfolgend habe ich mal die wichtigsten Mineralien aufgeführt und wofür unser Organismus sie benötigt:

Calcium

 

  • wichtig für Knochen und Zähne, die Blutgerinnung und kontrolliert das Nervensystem und die Muskelkontraktion
  • u.a. enthalten in: grünem Blattgemüse, Brokkoli, Okra, Nüsse und Samen, Thymian, Oregano, Dill und Zimt

 

Magnesium

  • wichtig für Mineralisierung der Knochen, spielt wichtige Rolle bei der Nervenreizleitung und der Muskelkontraktion
  • u.a. enthalten in: Spinat, Mangold, Tomaten, Hülsenfrüchten, Algen, Kakao, Ingwer, Cumin, Nelke

Phosphor

  • wichtig für Bildung DNA, RNA, steuert Zellfunktion und kontrolliert Säure-Basen-Haushalt
  • u.a. enthalten in: Kartoffeln

Eisen

  • Bestandteil des Hämoglobins, unterstützt Blutbildung und steuert die Energiebereitstellung der Zellen
  • u.a. enthalten in: Spargel, Hülsenfrüchten, grünem Blattgemüse, Tomaten, Oliven, Petersilie, Kurkuma und Cumin

Natrium

  • reguliert das Nervensystem, den Wasserhaushalt, das Säure-Basen-Gleichgewicht und den osmotischen Druck in den Zellen
  • u.a. enthalten in: Meersalz

Kalium

  • reguliert Nervensystem und den Osmotischen Druck in den Zellen
  • u.a. enthalten in: Bananen, grünem Blattgemüse, Tomaten, Spinat und Süßkartoffeln

Schwefel

  • unterstützt Bildung von Vitamin A und ist wichtig für Haut, Haare und Nägel
  • u.a. enthalten in: Brennnesseln

Iod

  • reguliert Funktion der Schilddrüse
  • u.a. enthalten in: Erdbeeren und Algen

Kupfer

  • wichtig um Enzyme zu aktivieren und ist an der Bildung von roten Blutkörperchen beteiligt
  • u.a. enthalten in: Pilzen, Spinat, Nüssen und Samen, Kakao

Kobalt

  • Bestandteil von Vitamin B12
  • u.a. enthalten in: Nüssen, grünem Blattgemüse, Brokkoli und Spinat

Zink

  • wichtig für die Verdauung, das Immunsystem und eine gesunde Haut
  • u.a. enthalten in: Spargel, Spinat und Hülsenfrüchten

Chrom

  • wichtig für Kohlenhydratstoffwechsel
  • u.a. enthalten in: Linsen

Mangan

  • wichtig für die Bildung von starken Knochen, Nerven und Muskeln
  • u.a. enthalten in: grünem Blattgemüse, Hülsenfrüchten und Nüssen

Selen

  • antioxidative Wirkung und wichtig fürs Immunsystem
  • u.a. enthalten in: Paranüssen, Pilzen und Knoblauch

 

Für die Gesunderhaltung unseres Körpers und damit unseres Geistes benötigen wir also viele unterschiedliche Mineralien. Deshalb ist es wichtig, dass wir unsere Lebensmittel regelmäßig variieren, so dass wir durch diese Vielfalt alle wichtigen Mineralien aufnehmen können.

 

Tipp:

Ein gutes Nachschlagewerk bezüglich der täglich benötigten Menge ist „Burgersteins Handbuch Nährstoffe“ erschienen beim TRIAS Verlag.

Damit man immer auf dem neuesten Stand ist, gibt es auch eine Online-Version auf der Homepage der Burgerstein Foundation.